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so,nun kommen die anderen wirbellosen drann!
marmorkrebs (im besitz)
Wissenschaftlicher Name:
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Procambarus sp. |
Deutscher Name:
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Marmor-Krebs |
Herkunft/Verbreitung:
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Amerika (lt. Aqualog) |
Beschreibung:
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Grundfarbe braun marmoriert. Bei hartem alkalischem Wasser Tendenz zur Blaufärbung. |
Geschlechtsunterschiede:
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Offensichtluch existieren nur Weibchen.
Mittlerweile ist relativ sicher, dass es nur Weibchen gibt, die sich über Parthenogenese fortpflanzen! |
Größe der Weibchen in mm:
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bis 15 cm Körperlänge |
Wassertemperatur:
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4 bis 30 Grad |
Härte:
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bei mir um 3 GH, 1,5 KH |
PH-Wert:
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6,5 - 7,2 |
Beckeneinrichtung:
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Steine und Wurzeln, die Tiere graben sich Höhlen in den Kies. |
Futter:
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alles was biologisch ist, Schnecken, tote Fische, Futtertabletten, gehen aktiv bodennahe Fische an, die nicht flüchten
(z.B Bratpfannenwelse). Auch sehr gern Pflanzen wie Anubias, Javafarn, Morkienholz, Kokosnussschalen. |
Verhalten:
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untereinander recht friedlich, auch anderen Fischen und Garnelen |
Vergesellschaftungsmöglichkeit:
|
bei mir mit Phalloceros caudimaculatus, einem Lebendgebärenden problemlos.
Ich habe ihn mit Binengarnelen, Ant. Welse und einem Nadelwels zusammen in einem 112l Becken.
Die Tierchen lässt er in ruhe und die Pflanzen stehen auch alle noch.
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Art der Vermehrung:
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Weibchen trägt Eier bei 25°C ca. 2 Wochen und bewacht die Jungtiere in einem Versteck noch ein paar Tage. |
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
|
bis 120 Jungtiere |
Häufigkeit der Vermehrung:
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ganzjährig nach dem ersten Gelege im 8 Wochenrhytmus |
Zucht:
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Die Tiere vermehren sich über Parthenogenese, d.h. die Eier sind von Beginn an diploid und entwickeln sich unbefruchtet (einzigartig bei Decapoden !) |
Bemerkungen:
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Machen vor keinen Pflanzen halt (auch nicht vor Anubias und Javafarn).
Überwinterung im Freiland bei mir (hm)(leider? -> Gefahr für einheimische Arten) ohne Verluste, obwohl Becken fast bis auf den Grund zugefroren (Wasserstand nur 15cm!).
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montezuma zwergflusskrebs
Wissenschaftlicher Name:
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Cambarellus montezumae montezumae |
Deutscher Name:
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"Montezuma Zwergflusskrebs" |
Herkunft/Verbreitung:
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Mexiko |
Beschreibung:
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grau-braun bis rot-braun, mit recht individueller Musterung, dunkleren Flecken, teilweise mit Längsstreifen |
Geschlechtsunterschiede:
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siehe C. shuffeldtii |
Größe der Weibchen in mm:
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35-40 |
Größe der Männchen in mm:
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30-35 |
Wassertemperatur:
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unproblematisch, 20-30°C |
Härte:
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scheinbar nicht allzu wichtig |
PH-Wert:
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sollte sich in üblichen Bereichen bewegen |
Beckengröße:
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möglichst groß, will man mit Nachwuchs rechnen, sollte man sich schon 80 cm Kantenlänge gönnen |
Beckeneinrichtung:
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viele Verstecke, dichte Bepflanzung, gerne etwas feinerer Bodengrund |
Futter:
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siehe C. shuffeldtii, Buchen-oder Eichen Laub |
Verhalten:
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um einiges aktiver, neugieriger, jedoch auch aggressiver als C. shuffeldtii; die Tiere sind die meiste Zeit des Tages im Becken unterwegs, klettern in den Pflanzen umher und suchen nach Nahrung |
Vergesellschaftungsmöglichkeit:
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mit den meisten Welsarten und schnellen Fischen kein Problem; von einer Vergesellschaftung mit anderen Wirbellosen sollte man jedoch nach Möglichkeit absehen; deckellose Schnecken werden gefressen, Neocaridina-Arten fachgerecht zerlegt und meinen Glasgarnelen fehlen teilweise fast alle Glieder; mit Caridina japonica kommen sie jedoch scheinbar gut klar |
Art der Vermehrung:
|
siehe C. shuffeldtii |
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
|
siehe C. shuffeldtii |
Häufigkeit der Vermehrung:
|
siehe C. shuffeldtii |
Zucht:
|
siehe C. shuffeldtii |
Bemerkungen:
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diese Art ähnelt C. shuffeldtii äußerlich zwar sehr, jedoch unterscheidet sie sich von diesen in ihrem Verhalten recht stark; dadurch hat man zwar weniger Möglichkeiten zur Vergesellschaftung, insgesamt sind die Tiere jedoch um einiges attraktiver; Der dt. Name "Montezuma Zwergflußkrebs" scheint angebrachter zu sein als "mexikanischer Zwergflußkrebs",da es in Mexiko noch weitere Cambarellus gibt. Siehe Halterliste z.B. C.Lukhaup |
oranger zwergkrebs/cpo
Wissenschaftlicher Name:
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Cambarellus patzcuarensis sp. Orange |
Deutscher Name:
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Oranger Zwergkrebs (CPO) |
Herkunft/Verbreitung:
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Lago de Pátzcuaro (Bundesstaat Michoacán/Mexiko) |
Geschlechtsunterschiede:
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wie bei den anderen Amerikanern anhand der Begattungsgriffel der Männchen (siehe Bilder). |
Größe der Weibchen in mm:
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bis 40 |
Größe der Männchen in mm:
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bis 30 |
Alterserwartung:
|
18 Monate |
Wassertemperatur:
|
10 bis 25°C |
Härte:
|
ab gH 6 |
PH-Wert:
|
ab 6,5 bis 9 |
Beckengröße:
|
ab 30 cm für ein Paar |
Beckeneinrichtung:
|
sehr abwechslungsreich mit vielen Verstecken, Pflanzen und Laub |
Futter:
|
abwechlungsreich, Frostfutter, Granulat und Grünfutter |
Verhalten:
|
Männchen untereinander recht aggressiv |
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
|
max. 80 Tiere |
Zucht:
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Einfach und kann in Gesellschaft der Eltern erfolgen, wenn das Aquarium viele Verstecke bietet und "dreckig" ist, d.h. Mulmschicht am Boden |
Bemerkungen:
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Orange farbene Zuchtform, die derzeit sehr begehrt ist. |
lousianna-zwergflusskrebs
Wissenschaftlicher Name:
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Cambarellus shufeldtii |
Deutscher Name:
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Lousiana-Zwergflusskrebs |
Herkunft/Verbreitung:
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USA: Tümpel am Unterlauf des Mississippi: Lousiana,Missouri, Trockenzeigen eingegraben im Schlamm |
Beschreibung:
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Rötlich braun bis grau, mit vier dunklen Längsstreifen(selten) oder mit in unregelmäßigen Reihen angordnetet Punkten. |
Geschlechtsunterschiede:
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Weibchen größer, in Aufsicht breiter, in Seitenansich stärker pigmentert, insondere mehr dunkle Flecken. Mänchen haben am Hinterleib, direkt hinter dem letzen Laufbeinpaar paarige Paarungsstachel (wie heißen die richtig?), die in Ruhe nachvorne geklappt werden und geringfügig kräftiger Scheren. |
Größe der Weibchen in mm:
|
30 |
Größe der Männchen in mm:
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25 |
Schlüsselmerkmale:
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Rostrumbilder derzeit unter Bilder-Upload |
Alterserwartung:
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geschätzt: 2 Jahre |
Wassertemperatur:
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10...30 Grad C |
Härte:
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2 bis 30 Grad Gesamthaerte [sach ich mal: bei mir 6 Gesamt, 2KH] |
PH-Wert:
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6 bis 7,5 |
Beckengröße:
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10 Liter für 5 Tiere |
Beckeneinrichtung:
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"Das Aquarium sollte viele Versteckmöglichkeiten bieten, da sich die Alttiere und insbesondere Eier tragende Weibchen gern im Verborgenen aufhalten und nur zum Füttern hervor kommen. Jungtiere sind nicht ganz so
scheu. Die Tiere halten sich nicht nur am Boden, sondern auch gern mal in den Pflanzen an der Wasseroberfläche auf. Das Becken kann und sollte gut bepflanzt werden. Die Krebse fressen keine gesunden Pflanzen.
In einem 10 Liter Becken können gut 5 Tiere gehalten werden. Auch hier gilt, je größer das Becken umso besser. Will man züchten, empfiehlt sich sowiso ein Becken ab 60 cm.
Mein 100er Krebsbecken beherbergt zur Zeit sicher über 40 ausgewachsene Tiere. Dies ist nur möglich, weil das Becken mit vielen Versteck- und Klettermöglichkeiten versehen ist. Als Einrichtung verwende ich mit Javafarn und Anubias bewachsene Wurzeln, schwimmendes Hornkraut und dünne Bambusrohrstücke.
Höhlen im Bambus oder in Wurzeln sollten einen maximalen Durchmesser von 15 mm haben, da sie sonst nicht als Versteck angenommen werden. Ich habe zwei auf natürlichem Wege ""getunnelte"" Holzstücke, die ständig bewohnt sind. Allerdings kann man sich auch selbst mit einem breiteren Holzbohrer tiefe (mindestens 4 cm) Löcher in die Wurzeln bohren. " |
Futter:
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Detrius, Wasserflöhe, Muschelkrebse, Wasserasseln, RoteMückenlarven Tubifex, Micro, Grindal, Trockenfutter, Frostfutter
Übrigens habe ich ein Futter gefunden, für das sie auch aus ihren Verstecken kommen: Ancistrus Laich. Da ich keinen Platz für weitere Ancistrus dolichopterus habe, kam ich auf die Idee, den Laichklumpen aus der Höhle des Ancistrus Männchens zu entfernen und die Krebse damit zu füttern. Inzwischen gehört dies zum Lieblingsfutter der Krebse. Der Vorteil gegenüber Frostfutter ist, dass Antennenwels-Laich das Wasser nicht belastet und auch über mehrere Tage im Wasser frisch bleibt. Eine Überfütterung ist somit nicht möglich.
Sehr wichtig für die Ernährung scheint mir totes Laub zu sein. Ich füttere meine Krebse mit totem Eichenlaub. Dazu nehme ich kleine vertrocknete Äste mit Laub von abgestorbenen Bäumen oder Ästen, die ich einfach unbehandelt ins Wasser tue. Nach einem Tag geht das Laub von alleine unter. Man sieht immer wieder Krebse am Laub knabbern. |
Verhalten:
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Sucht meist Deckung, paarungsbereite Weibchen und Männchen,sowie Jungtiere lassen sich öfter blicken. Sehr friedlich, frißt keine Pflanzen, stellt seine Nachkommen kaum nach [jagen aber andere Kleintiere gleicher Größe mit großem Eifer]. |
Vergesellschaftungsmöglichkeit:
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mit Fischen gleicher Groesse oder friedlichen Welsen z.B. Ancistrus, nicht mit anderen größeren Wirbellosen (zB. Ringelhandgarnelen) |
Art der Vermehrung:
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"Die Eier werden vom Weibchen getragen (etwa 4Wochen), bis die kleine Krebse fertig entwickelt sind. Anschließendhäutet sich das Weibchen und verpaart sich neu. Die kleinen wachsen ambesten wenn sie im Futter stehen: bei mir sind im Becken bewirkenwinzige (z.T. <1mm) Arten von Cyclops, bodenorientierten Wasserflöhen(Chydoridae) , Muschelkrebse und ""grüne"" Mückenlarven (die Larven zuden kleinen grünen Mücken, die sich im Sommer sammeln, wenn man abends das Fenster auf und das Licht an macht. Die Larven bauen Wohnröhrenund weiden von dort Algenbeläge ab. Vermehren sich bei schon seitJahren in geringer Menge), die alle zusammen einen grünen Mulm auf demBoden zurücklassen. Auch die Eltern fressen offenbar gern davon,jedenfall sind sie in diesem Becken für Trockenfutter nicht zu begeistern." |
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
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Okt 20 |
Zucht:
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"Die Zucht ist bei guter Pflege und ausreichend Platz einfach und geschieht ""von selbst"". Die Begattung erfolgt, indem das Männchen das Weibchen bei den Scheren packt und auf den Rücken dreht. Mit seinen Begattungshaken hält er das Weibchen mehrere Minuten fest und übergibt das Spermienpaket. Die Eier werden vom Weibchen etwa 4 Wochen getragen, bis die kleinen Krebse schlüpfen. Die Tragzeit hängt stark von der Wassertemperatur ab.
Die Jungtiere werden nach dem Schlupf noch ca. 2 Tage von der Mutter getragen, bis sie fertig entwickelt sind. Wenn sie die Mutter verlassen, sind die Jungtiere ca 4 mm gross und halten sich wenig versteckt in allen Bereichen des Aquariums auf. Anschließend häutet sich das Weibchen und verpaart sich neu. Die Tiere sind nicht sehr produktiv, das heißt, ein Weibchen trägt nur ca. 10 bis 30 Eier. " |
Bemerkungen:
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Ausgewachsene Weibchen können nach eigener Erfahrung bis zu 60 Eier tragen. |
apfelschnecken(im besitz)
Wissenschaftlicher Name:
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Pomacea flagellata |
Deutscher Name:
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Apfelschnecke |
Herkunft/Verbreitung:
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Mittelamerika, von Mexiko bis nach Honduras |
Beschreibung:
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Gehäuse bis 6 cm im Durchmesser, mit Deckel (Operculum) zum Verschließen. Zur Artunterscheidung siehe www.applesnail.net
Aus der Laguna Bacalar in Mexiko kommen zwei Formen, von denen die eine ein dunkelbraunes, die andere jedoch ein weißes Gehäuse und einen weißen Körper hat. Desweiteren gibt es auch intermediäre Formen mit braunem oder weißem Gehäuse und geschecktem Körper. Näheres siehe "das Aquarium" (Schmettkamp Verlag) Nr. 12/2003 , S. 2-4 |
Geschlechtsunterschiede:
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Von außen nicht zu erkennen. |
Größe der Weibchen in mm:
|
60 mm |
Größe der Männchen in mm:
|
60 mm |
Alterserwartung:
|
Mehrere Jahre |
Wassertemperatur:
|
22°C bis 26°C |
Härte:
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8 bis 30 |
PH-Wert:
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6,5 bis 8 |
Beckengröße:
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ca. 10 Liter pro Schnecke |
Beckeneinrichtung:
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Eine Einrichtung ist prinzipiell nicht notwendig. |
Futter:
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Am liebsten Zucchini, aber auch alles andere pflanzliche Futter, wie zB überbrühter Spinat, Salat, Paprika etc. |
Verhalten:
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Friedlich. Es ist erstaunlich, wie schnell Schnecken sein können, wenn es Futter gibt.Wenn die Schnecken ausreichend gefüttert werden, können sie in bepflanzten Becken gehalten werden, wobei immer mal die Möglichkeit besteht, dass eine gut schmeckende Pflanze eingekürzt wird. |
Vergesellschaftungsmöglichkeit:
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Mit nicht-schneckenfressenden Fischen und Garnelen gut möglich. Wenn Fische an den Fühlern der Schnecken zupfen, werden diese eingezogen gehalten. |
Art der Vermehrung:
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Durch Eiballen, die oberhalb der Wasseroberfläche abgelegt werden. |
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
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ca. 3x4 cm/ca. 100 |
Häufigkeit der Vermehrung:
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Gelege alle 4-6 Wochen. Es kommen immer wieder mal Vermehrungspausen vor. |
Zucht:
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Schlupf der Jungschnecken nach drei bis vier Wochen. Das Aufzuchtfutter ist das gleiche wie für erwachsene Schnecken. |
Bemerkungen:
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Durch die weiße Farbe sehr auffallend und attraktiv. |
bunte posthornschecke/phs
Wissenschaftlicher Name:
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Planorbella sp. ?? |
Deutscher Name:
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bunte Posthornschnecke (blau, rot, rosa, oliv, gold, weiß |
Herkunft/Verbreitung:
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Aquarienstamm |
Beschreibung:
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Zuchtform aus der normalen braunen Phs, es kommen auch rote, weiße, rosa, olive-grüne und goldene Tiere vor.
Die genaue lat. Artbezeichnung ist unbekannt
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Geschlechtsunterschiede:
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Zwitter |
Größe der Weibchen in mm:
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bis ca 20mm |
Alterserwartung:
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etwa ein Jahr |
Wassertemperatur:
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von 0 bis 30°C. |
Härte:
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Weiches Wasser ist bei geringer Besatzdichte und häufigem Wasserwechsel ok, ansonsten gilt: Für Schnecken generell lieber härteres Waser |
PH-Wert:
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>7 |
Beckengröße:
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ab 1l |
Futter:
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Fischfutter, Detrius, Allesfresser. |
Verhalten:
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Friedlich |
Vergesellschaftungsmöglichkeit:
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Mit allem, was keine Schnecken frisst |
Art der Vermehrung:
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Geleartige Gelege an Wasserpflanzen und Scheiben. Ca 10 bis 20 Tiere je Gelege. Schlupfdauer je nach Temperatur von einer bis mehrere Wochen. Sehr produktiv bei guter Fütterung.
Tiere sind zur Samenspeicherung fähig.
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Bemerkungen:
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Blaue und rosane Tiere zeichnen sich durch ein weißes Gehäuse aus. Das entgültige Aussehen kommt dabei durch die Fußfärbung zustande. Rosane Tiere haben einen roten Fuß. Tiere die einen dunklen Fuß haben erscheinen blau. Die Bläufärbung tritt zuerst in Form von Punkten auf, die ab einigen mm Größe flächendeckend werden.
Der dunkle Fuß ist dabei dominant. Spalterbige Tiere sind an einem rot-braunen Fuß erkennbar, sehen sonst blau aus, bekommen aber teils rosane Jungtiere.
Wie die olive-grüne Farbe zustande kommt ist mir noch unklar. Vermutlich ist das wildfarbene braun eine Mischung aus verschiedenen Pigmenten, von denen ein Teil fehlt. Fußfarbe ist braun oder braun-rot.
Rote Tiere haben entweder ein braunes oder goldenes (hellbraunes) Gehäuse und einen roten Fuß. Tiere mit hellbraunem Gehäuse und rotem Fuß erscheinen orange.
Eine dritte Fußfarbe ist kürzlich zutage getreteten. Der Fuß ist nahezu weiß, nur sehr leicht hellbraun bis rose. Je nach Gehäusefärbung sehen solche Tiere weiß (weißes Gehäuse) oder golden (hellbraunes Gehäuse) aus. In Verbindung mit einem dunklen Gehäuse ist der helle Fuß noch nicht beobachtet worden.
Eine weitere Form stellen Tiere mit ungewöhnlich dunkelbraunem, fast schwarzem Gehäuse dar.
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kleine posthornschnecke
Wissenschaftlicher Name:
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Planorbella duryi (Weatherby, 1879) |
Deutscher Name:
|
kleine Posthornschnecke (Seminole Ramshorn Snail) |
Herkunft/Verbreitung:
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Natuerlich Verbreitung nur in Florida (endemisch) (Mustafa Ucozler |
Beschreibung:
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Jungtiere haben schwaerzliche Punkte, ausgewachsene Tiere sind braun. (Mustafa Ucozler) |
Geschlechtsunterschiede:
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Zwitter |
Größe der Weibchen in mm:
|
15 mm |
Größe der Männchen in mm:
|
15 mm |
Futter:
|
alles |
Art der Vermehrung:
|
Glasige Gelegeballen werden an Pflanzen oder an der Deko
angeheftet. Die Entwicklungsdauer beträgt 8 bis 14 Tage. |
Bemerkungen:
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Als Herkunft wurde hier faelschlicherweise Brasilien genannt. Die Tiere sinde aber aus Florida (M. Ucozler) |
posthornschnecke(im besitz)
Wissenschaftlicher Name:
|
Planorbarius corneus |
Deutscher Name:
|
Posthornschnecke |
Herkunft/Verbreitung:
|
Alle tropischen und gemäßigten Regionen der Erde |
Beschreibung:
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dunkelbraun-rötlich, flaches Gehäuse ("Scheibe") |
Geschlechtsunterschiede:
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Zwitter beide geschlechter vorhanden |
Größe der Weibchen in mm:
|
3-4cm |
Größe der Männchen in mm:
|
3-4cm |
Wassertemperatur:
|
Einheimische sind winterhart, Exoten bis 30° C ! |
Futter:
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Futterreste, Algen |
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
|
50 ? |
Zucht:
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Zwitter, legen flache transparente Eiklumpen |
rennschnecke(im besitz)
Wissenschaftlicher Name:
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Neritina natalensis (Reeve, L.A., 1845)
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Deutscher Name:
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Rennschnecken
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Herkunft/Verbreitung:
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Südafrika
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Beschreibung:
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Neritina natalensis sind braun mit schwarzem Muster.
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Futter:
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Algen, Flockenfutter
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Verhalten:
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Sehr 'passiv', verlassen von Zeit zur Zeit das Wasser.
Der Name "Rennschnecke" erklärt sich (bei meinen jedenfalls) wenn man Nachts ohne Licht ans AQ geht und dann mit einer schwachen Taschenlampe die Schnecken beobachtet. Ich konnte eine Fortbewegungsgeschwindigkeit feststellen die selbst große Apfelschnecken nicht schaffen würden!
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Zucht:
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Es werden Eikokons von ca 1,5mm abgelegt, die die eigentlichen Eier enthalten. Nach frühestens 4 Wochen (mitunter erst nach Monaten) brechen die Kokons auf und setzen offensichtlich schwimmfähige Larven frei. Erfolgreiche Nachzucht noch nicht bekannt. |
Bemerkungen: |
Haltung auch im Brackwasser möglich und u.U. sinnvoll. Bei mir (AK) wechselten die Tiere regelmäßig zwischen 2 Becken mit Brack- und Süßwasser. |
turmdeckelschnecke(im besitz)
Wissenschaftlicher Name:
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Melanoides tuberculatus |
Deutscher Name:
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Turmdeckelschnecke |
Herkunft/Verbreitung:
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Ostafrika bis Südostasien |
Beschreibung:
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Nachtaktiv und Lichtscheu, am Tage sind Sie meistens im Bodengrund.
Turmdeckelschnecken vermehren sich bei ausreichend Futter explosionsartig.
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Größe der Weibchen in mm:
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bis 25 mm |
Größe der Männchen in mm:
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bis 25 mm |
Futter:
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Futterreste und Abfallprodukte im Bodengrund |
Häufigkeit der Vermehrung:
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Turmdeckelschnecken sind Lebendgebärend |

quellennachweiß:wirbellose.de
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