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hier findest du infos über verschiedene garnelenarten ,den anfang macht
crystal red (im besitz)
Wissenschaftlicher Name:
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Caridina cf. cantonensis "Crystal Red"
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Deutscher Name:
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Kristallrote Zwerggarnele
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Identifikation:
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A1a
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Herkunft/Verbreitung:
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Erstmals aufgetaucht 1996 beim japanischen Garnelenzüchter Hisayasu Suzuki
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Beschreibung:
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Durch Mutation entstandene Rotfärbung, möglicherweise erythristische (nicht albinotische)Form, rezessive Vererbung. Farbform von A1 / A10.
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Geschlechtsunterschiede:
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Weibchen kräftiger und mit tiefer ausgezogenem Hinterleib, d.h. sieht dicker aus. Ausgewachsene Weibchen sind größer als Männchen.
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Größe der Weibchen in mm:
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25
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Größe der Männchen in mm:
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20
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Schlüsselmerkmale:
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Kräftig rote Streifen. Farbe kann mit carotinoidem Farbfutter verstärkt werden.
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Alterserwartung:
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bis zu 2 Jahre
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Wassertemperatur:
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ca. 22 - 25°C
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Härte:
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bis 10 dgH
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PH-Wert:
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6 bis 7
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Beckengröße:
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ab 12 Liter
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Beckeneinrichtung:
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feinfiedrige Pflanzen wie Javamoos. Wurzeln. Mattenfilter.
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Futter:
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Granulatfutter, Spirulina-Tabs, Flockenfutter, Futtertabletten, Filtermulm
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Verhalten:
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Lebt versteckter als Bienen-Garnelen oder auch A4, was an der Färbung liegen könnte.
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Vergesellschaftungsmöglichkeit:
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Harnischwelse
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Art der Vermehrung:
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Bringt nach 3 bis 4 Wochen Tragzeit voll entwickelte Jungtiere zur Welt, die ca. 1,5 mm groß sind.
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Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
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bis 30
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Häufigkeit der Vermehrung:
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ca. alle 2 bis 3 Monate
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Zucht:
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Möglich, wenn entsprechende Wasserverhältnisse vorhanden, d.h. KEIN Kupfer.
KAQ: Zucht scheint nicht so produktiv wie bei Bienengarnelen zu sein. Bei Temperaturen über 25°C gab es bei mir keine Eier tragenden Weibchen mehr. |
Bemerkungen:
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Entgegen bisherigen Annahmen scheinen sie doch recht robust zu sein. Einen knapp 2-tägigen Transport bei zeitweise bis ca.10°C Wassertemperatur überstanden die Tiere schadlos.
Es gibt verschiedene Zuchtformen, die sich in der Menge des Weißanteils unterscheiden. Je weißer um so teurer (in Japan). Dabei können die Preise 4-stellige Euro-Beträge erreichen!
Erreicht wird die Qualität durch gezielte Zuchtauslese.
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red fire(im besitz)
Wissenschaftlicher Name:
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Neocaridina heteropoda var. red |
Deutscher Name:
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Fire-Zwerggarnele (Syn. Red-Cherry-Garnele) |
Identifikation:
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A20 |
Herkunft/Verbreitung:
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Taiwan |
Geschlechtsunterschiede:
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Weibchen kräftiger und größer; Weibchen sind stärker rot gefärbt und sind meist am hellen Nackenfleck (Eiervorproduktion) bzw. den hellen eiern zu erkennen. |
Größe der Weibchen in mm:
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25 |
Größe der Männchen in mm:
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20 |
Wassertemperatur:
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18-25 grad |
Beckengröße:
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Lässt sich aufgrund ihrer extremen Vermehrung langfristig nicht in allzukleinen Becken halten |
Futter:
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Flocken- Frost und Lebendfutter,Buchenblätter, abgebrühter Salat, Gurken, Kartoffeln, Karotten, Paprika, Blumenkohl, Melone, Löwenzahn, Banane, Welstabs, Brenesselblätter (Auch Brenesselblättertee aus der Apotheke) |
Art der Vermehrung:
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Spezialisierter Fortpflanzungstyp, d.h. fertig entwickelte Jungtiere |
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
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30-50 |
Zucht:
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Ulrico Czysch: Eier erscheinen gelblich-orange im Hinterleib, später dunkelgrün; GH so bei 12, die KH bei etwa KH 5, ph 7,5, die Temperatur war in der letzten Zeit teilweise bis 28° C; TabiMin (wenig) und Plecomin; Das AQ ist 80 x 35 x 40 cm, hat einen Mattenfilter (schön grün veralgt) an einer Seite. Es enthält eine Wurzel, bepflanzt ist es dicht mit Hornkraut, Javamoos, Javafarn, Brasilianischem Wassernabel etc.
KAQ (nach Info/Erfahrung von Gerd Voss): Die Weibchen sind kräftiger rot gefärbt. Blasse Tiere sind wohl ausnahmslos Männchen. Die Weibchen produzieren die Eier im Nacken, was gut am gelblichen Längsfleck erkennbar ist. Werden dann die gelblichen Eier unterm hinterleib getragen, ist der Nackenfleck verschwunden.
Die Art ist sehr gut in hartem Wasser bei gH 27 züchtbar.
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Bemerkungen:
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Quante: ehemals eingetragen als Caridina/Neocaridina sp. "Fire". |
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amano-garnele
Wissenschaftlicher Name:
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Caridina multidentata (Synonym C. japonica) |
Deutscher Name:
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Amanogarnele |
Identifikation:
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A13 |
Herkunft/Verbreitung:
|
Japan, Taiwan, Indonesien und Madagaskar |
Beschreibung:
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Farbe durchscheinend, glasig, 0,3 mm braune Punkte, schmaler Rückenstrich. |
Geschlechtsunterschiede:
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Weibchen mit groesseren Bauchtaschen, größer und "voller" als die Männchen |
Größe der Weibchen in mm:
|
40 |
Größe der Männchen in mm:
|
38 |
Alterserwartung:
|
6 Jahre |
Wassertemperatur:
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23-27 Grad C |
Härte:
|
2 bis 20 Grad Gesamthärte |
PH-Wert:
|
5,8 bis 8,0 |
Beckengröße:
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20 Liter für 5 Tiere |
Beckeneinrichtung:
|
Viele Pflanzen und Verstecke, liebt etwas Strömung |
Futter:
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Pflanzliche Kost, Detrius, Algen abweidend, Fischfutter aller Art, tote Fische und Schnecken |
Verhalten:
|
sehr friedlich |
Vergesellschaftungsmöglichkeit:
|
mit Fischen gleicher Größe |
Art der Vermehrung:
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Nach erfolgreicher Befruchtung wandern die Eier in die Bauchtaschen der Weibchen. Nach ca. 6 Wochen stößt das Weibchen die Eier ab und es schlüpfen ca. 1mm kleine, milchig-durchsichtige Larven. Diese müssen in Brackwasser (1,6% Salzgehalt) überführt werden. Nach 4 Wochen und zahlreichen Häutungen sind die Larven zu Junggarnelen herangewachsen und können in Süßwasser überführt werden.
Nachzucht in reinem Meerwasser hat sich als produktiver erwiesen. Rücküberführung ins Süßwasser sollte nicht vom Alter sondern von der Größe abhägig gemacht werden. Mich ca. 5-6 mm Größe haben die Junggarnelen ihre Phase abgeschlosen in der Sie Salzwasser benötigen und sollten ins Süßwasser zurück überführt werden.
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Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
|
bis ca. 2000 Eier |
Häufigkeit der Vermehrung:
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ständig, d.h. alle 4-6 Wochen, z.T. mit einer Laichpause im Januar/Februar |
Zucht:
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siehe Links |
Bemerkungen:
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sehr beliebt aufgrund der guten Algenbekämpfung. |
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bienengarnelen
Wissenschaftlicher Name:
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Caridina cf. cantonensis "Biene" |
Deutscher Name:
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Bienengarnele |
Identifikation:
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A1 / A10 |
Beschreibung:
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Dreifarbig: orange, schwarz, weiß. Die Intensität der Farben kann abhängig von Wasser und Futter stark variieren. Die orange Farbe und die nicht klar abgetrennten schwarze Zeichnung sind das Unterscheidungskriterium zur ansonsten recht ähnlichen Hummel-Garnele A11.
KAQ: Ein Weibchen, das versehentlich in ein leicht aufgesalzenes Becken geraten ist, zeigte verstärkte weiße Zeichnung und ist klar von den Artgenossen zu unterscheiden.
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Geschlechtsunterschiede:
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Weibchen etwas kräftiger und größer, der Panzer ist an den Schwimmfüßen deutl. weiter heruntergezogen. |
Größe der Weibchen in mm:
|
30 |
Größe der Männchen in mm:
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25 |
Alterserwartung:
|
über 1 Jahr |
Wassertemperatur:
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15 bis 30°C, optimal 20 bis 25°C |
Härte:
|
bei mir 3 gh 1,5 kh |
PH-Wert:
|
6 bis 7 |
Beckengröße:
|
10 l Becken schon möglich |
Beckeneinrichtung:
|
Javamoos, viele Pflanzen, Mulm, Eichen-/Buchenlaub |
Futter:
|
Flockenfutter, Algen, Granulatfutter, Laub |
Verhalten:
|
friedliche Art, die auch untereinander keinerlei Aggressionen zeigt. |
Vergesellschaftungsmöglichkeit:
|
Jürgen Böhm: Sehr gut mit Ancistrus, dann explosionsartige Vermehrung möglich; Leben bei mir in nahezu jedem Gesellschaftsbecken, meist Welse und Lebendgebärende |
Art der Vermehrung:
|
Weibchen entläßt nach ca. 4 Wochen ca 30 bis 50 fertig entwickelte Junge. |
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
|
ca. 30 |
Häufigkeit der Vermehrung:
|
alle 4 bis 6 Wochen |
Zucht:
|
Einfach, sofern die Wasserwerte stimmen. Alt eingerichtetes Aquarium mit Mulm und Laub.
Jungtiere werden mit feinstem Futter, d.h. Granulat, Flockenfutter, Mulm aufgezogen.
Geschlechtsreif nach ca. 3-4 Monaten. Es empfiehlt sich für die Zucht eine Kältephase im Winter auf 17-20°C über einige Wochen und dann Erwärmung auf 23-25°C, was "garantiert" zur Anregung der Vermehrung führt. |
Bemerkungen:
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SEHR empfindlich gegenüber Kupfer!
Handelsname: Caridina serrata
Es existieren Zuchtformen, die intensiver schwarz und/oder weiß zeigen.
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(variable)rückenstrichgarnelen
Wissenschaftlicher Name:
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Neocaridina cf. zhangjiajiensis |
Deutscher Name:
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Vorschlag: variable Rückenstrichgarnele |
Beschreibung:
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Die Färbung ist sehr variabel, es wurde von Tiere in nahezu allen Farbtönen berichtet. Ausgangsart einiger Zuchtformen, die nächsten Jahre werden mit Sicherheit noch die eine oder andere Form bringen. |
Geschlechtsunterschiede:
|
siehe Neocaridina denticula sinensis |
Größe der Weibchen in mm:
|
25 (Einzeltiere bis 4cm) |
Größe der Männchen in mm:
|
20 |
Alterserwartung:
|
siehe Neocaridina denticula sinensis |
Wassertemperatur:
|
15-30°C. Es werden auch niedrigere Temperaturen überstanden. Evtl im Freiland überlebensfähig |
Härte:
|
egal |
PH-Wert:
|
6 bis 8 |
Beckengröße:
|
ab 12 Liter |
Beckeneinrichtung:
|
siehe Neocaridina denticula sinensis |
Futter:
|
siehe Neocaridina denticula sinensis |
Verhalten:
|
siehe Neocaridina denticula sinensis |
Vergesellschaftungsmöglichkeit:
|
Evtl. mit anderen Zwerggarnelen, Fächerhandgarnelen. Kleine Fische und Antennenwelse. |
Art der Vermehrung:
|
spezialisierter Typ;fertig entwickelte Jungtiere |
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
|
20-40 Eier |
Häufigkeit der Vermehrung:
|
alle 1-2 Monate |
Zucht:
|
Sehr Einfach; neigt zu Massenvermehrung. |
Bemerkungen:
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Ideale Einsteigergarnele. |
rückenstrichgarnelen/invasionsgarnele
(im besitz)
Wissenschaftlicher Name:
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Neocaridina heteropoda (früher denticulata sinensis) |
Deutscher Name:
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Rückenstrichgarnele, Invasionsgarnele, Turniergarnele, Guppygarnele |
Herkunft/Verbreitung:
|
China, Taiwan, Korea, Hawai |
Beschreibung:
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Farblich sehr variable, kleinere Zwerggarnele, Weibchen größer und fülliger, oft mit deutlichem Rückenstrich |
Geschlechtsunterschiede:
|
Weibchen fülliger,mit Eifleck oder Eiern an den Pleopoden, mikroskopisch am den ersten beiden Schwimmbeinpaaren |
Größe der Weibchen in mm:
|
bis 24 |
Größe der Männchen in mm:
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bsi 21 |
Schlüsselmerkmale:
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Rostrum gerade, bis etwa zum Ende des 2. Antennenbasalsegmentes reichend, Rostrumformel 2-3 + 7-19 (14-16) / 1-9; Carpax mit Zahn am Pterygostomialwinkel; Endopod des ersten Schwimmbeinpaares beim Männchen birnenförmig, Verhältnis Länge zu Breite ca. 1,2 |
Alterserwartung:
|
1,5 Jahre |
Wassertemperatur:
|
4-28 °C |
Härte:
|
3-15 °KH |
PH-Wert:
|
6,5-8,0 |
Beckengröße:
|
ab 30l |
Beckeneinrichtung:
|
nicht "steril" Mulm, verrottendes Pflanzenmaterial, Algenbüschel und Laub werden gerne abgeweidet |
Futter:
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Aufwuchsorganismen, feine Algen, Frostfutter, Flockenfutter, Gemüse, Brenesselblätter (Auch Brenesselblättertee aus der Apotheke) |
Verhalten:
|
Friedliche, muntere Zwerggarnelenart, völlig problemlos in der Haltung und sehr vermehrungsfreudig |
Vergesellschaftungsmöglichkeit:
|
mit nicht zu großen Fischen und anderen Zwerggarnelenarten der Gattung Caridina |
Art der Vermehrung:
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Spezialisierter Fortpflanzungstyp, Larven vom Schlupf an benthisch |
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
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20-50 |
Häufigkeit der Vermehrung:
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3-4 mal im Jahr |
Zucht:
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problemlos, Junggarnelen ernähren sich von mikroskopischen Aufwuchsorganimen, auch feinens Algenpulver und feines Trockenfutter wird angenommen |
Bemerkungen:
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Bei Neocaridina heteropoda handelt es sich wie bei den meisten Neocaridina Arten primär nicht um tropische Arten, sonder um Bewohner von Gewässern gemäßigter Klimazonen. Deshalb kann diese Garnele potentiell auch in euopäischen Gewässern leben. Beim Wasserwechsel ist deshalb besonderes Augenmerk darauf zu richten, dass keine Tiere in atürliche Gewässer gelangen können (Faunenverfälschung, Übertragung von Krankheiten) |
white pearl garnele
Wissenschaftlicher Name:
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Neocaridina cf. zhangjiajiensis var. white |
Deutscher Name:
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"Weiß-Perlen" Zwerggarnele |
Identifikation:
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A22 |
Beschreibung:
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Diese Mutation ist durchsichtig mit schwarzen Augen. Die Eier sind schneeweiß. |
Geschlechtsunterschiede:
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Weibchen größer und kompakter |
Größe der Weibchen in mm:
|
25 |
Größe der Männchen in mm:
|
20 |
Schlüsselmerkmale:
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schneeweiße Eier; angedeuteter Rückenstrich |
Wassertemperatur:
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20°C bis 28°C |
Härte:
|
6 bis 25 dgH |
PH-Wert:
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6 bis 7,5 |
Beckengröße:
|
ab 12 Liter |
Beckeneinrichtung:
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Buchenlaub, dunkler Bodengrund, feine Pflanzen |
Verhalten:
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Obwohl sie aufgrund ihrer weißen Eier sehr auffällig ist, leben sie überhaupt nicht versteckt. |
Vergesellschaftungsmöglichkeit:
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mit allen Tieren, die keine Garnelen fressen |
Art der Vermehrung:
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Spezialisierter Typ; sehr einfach und produktiv |
Gelegegrößen/Nachwuchsanzahl:
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bis 40 |
Häufigkeit der Vermehrung:
|
alle 4-6 Wochen |
Zucht:
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Einfach (im Artbecken) möglich. |
Bemerkungen:
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Es handelt sich wahrscheinlich um eine farblose (kein Albino) Mutation von Neocaridina denticulata. Genaueres muss noch untersucht werden.
Mutation, die als erstes bei Ulf Gottschalk vor mehr als 3 Jahren aufgetreten ist.
Die Art unterscheidet sich in der Ausprägung der männlichen Geschlechtsorgane an den Endopoden deutlich von N. denticulata, stellt demnach eine eigenständige Art dar (Werner Klotz).
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quellennachweiß:wirbellose.de
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